ABOUT ME

von Kreativität und Vanlife

Das Leben ist eine Reise. Glück finden wir auf dem Weg, nicht am Ziel.“ (Monika Minder). Mein ganz persönliches Glück finde ich im Fotografieren, im Vanlife, im Schreiben, in Büchern, auf Jazz-Konzerten und in händischer Kreativität.

ABOUT ME - von Kreativität und Vanlife

Wer ist Frauke und worum gehts hier?

Die Fakten: Jahrgang 1966, strebt also auf die 60 zu. Ist seit fast 30 Jahren freiberuflich auf unterschiedlichsten gestalterischen Pfaden unterwegs. Lernte Schaufenstergestalterin, absolvierte ihr Fachabitur in Gestaltung und studierte Innenarchitektur in Düsseldorf. Entwarf Messestände und Arztpraxen, hatte ein Handmade-Label für Taschen und Schmuck, arbeitete kreativ mit Kindern. Heute baut sie mit ihrem Freund einen Citroën Jumper aus und verschiebt den Mittelpunkt des Lebens, um die Welt zu sehen. Lebt von der Organisation von Jazz-Konzerten, von Grafik-Design und vom Texten.

Einmal Adria für fünf Personen, bitte.

Kürzlich fiel ihr auf, dass die Kreativität und das Vanlife schon in den 70er Jahren seinen Ursprung hatte. Für eine 5-köpfige Familie gab es damals eigentlich nur diese eine finanzierbare Urlaubsvariante. Camping. Das Problem, dass das Familienauto ein VW Käfer war, löste der Vater kurzerhand. Er setzte einen riesigen „Sarg“ aus schweren Spanplatten aufs Dach. Darin waren Familienzelt, Luftmatratzen, Schlafsäcke und alle Kochutensilien, eine Hundehütte für die Brüder und sogar ein aufblasbares Kajak untergebracht. Der Kofferraum war voll mit Kleidung für fünf Personen. Der Käfer ging sanft in die Grätsche, wenn alle drin saßen. Die ganze Beladungs-Aktion erinnerte doch immer stark an die beliebte Familien-TV-Show „Am laufenden Band“ mit Rudi Carell.

Camping in den 70ern

Mutig wurde der Horizont erweitert von anfänglich holländischer Nordsee bis über den Brenner. Im Schleichtempo ging es zur italienischen Adria. Die langen Strecken waren nur erträglich, weil es weder Sicherheitsgurte noch Kindersitze gab. Die umgeklappte Sitzbank machte immer ein Kind glücklich. Das Liegende in der Mitte konnte sich luxuriös ausstrecken. Die zwei Äußeren mit den Radkästen im Rücken wurden ordentlich durchgerüttelt.

ABOUT ME - erste Campingerfahrungen

Selbst in Italien war nicht immer trockenes Zelten angesagt. Kinder mussten an solchen Tagen beschäftigt werden und dafür wurden Spiele und Meisterschaften erfunden. Wo hätten die noch Platz finden sollen im Käfer? Mein Lieblingswettbewerb bestand tatsächlich im Abzeichnen der Bildkarten eines Rommé-Spiels. Nicht wirklich kreativ, aber einmal am Thema festgebissen, mit einem Hang zur Perfektion betrieben. Mit einem Augenzwinkern schließt sich da der Kreis und findet sich der Ursprung – ich glaube auf jeden Fall daran.